Patenschaften für Orang-Utans
Patenschaften für einen Orang-Utan ab 10 Euro im Monat übernehmen
Fans for Nature e.V. hat mit C.O.P. (Centre for Orangutan Protection) einen zuverlässigen Partner. Beim Besuch der C.O.P.-Reha-Station in Berau waren wir vom Konzept absolut überzeugt. In der Station arbeiten nur junge Menschen aus der Region. Mit Hardy dem Chef von C.O.P. haben wir einen Orang-Utan-Schützer der „Ersten Stunde“ – wenn es um Tiere geht einen „Harten Hund“. Die Station ist in den Regenwald „eingebaut“; die Gebäude sind einfach aber funktionell.
Wir fühlen uns bei C.O.P. sehr gut aufgehoben, denn hier existiert keine große Verwaltung und die meist jungen Menschen im Projekt haben verstanden, wie wichtig unsere Arbeit ist.
Fans for Nature möchte besonders bei den Patenschaften die Spendengelder ohne Abzüge weiterleiten.
Zur oft gestellten Frage nach der Verwendung der Patengelder: Es ist eigentlich sehr einfach, die Gelder werden in der Station dort verwendet, wo sie zum Wohl der Orang-Utans gebraucht werden.
Eine Patenschaft für einen Orang-Utan bedeutet aber auch, dafür Sorge zu tragen, Gebiete zu erhalten in denen Absolventen der Reha-Stationen wieder ausgewildert werden können. Das bedeutet für uns, wenn C.O.P. die Möglichkeit hat, ein Stück Regenwald oder eine Insel zu erwerben, werden wir immer versuchen, so gut wie möglich zu helfen. Im Dezember 2018 hatten wir 5.000 Euro für den Kauf einer Insel beigesteuert. Diese Insel dient als „Halfway House“ und hilft, dort die Tiere auf ein Leben in Freiheit vorzubereiten.
Beispielhaft 3 Orang-Utans die vom Patenprogramm unterstützt werden:
NATARU
Ein junger Orang-Utan-Mann
Als Nataru aus dem Schlaf erwachte, bemerkte er, dass der Wald, in dem er zuvor gelebt hatte, auf einen kleinen Flecken geschrumpft war. Um einen neuen Lebensraum zu finden, musste er karge und heiße, abgeholzte Flächen durchqueren. In seiner Verzweiflung fand er Unterschlupf in einem Garten, wo er sich von den Früchten ernähren konnte. Glücklicherweise kontaktierte der Besitzer das Rettungsteam, und sechs Stunden später traf es ein, um Nataru zu finden, wie er immer noch Rambutan-Früchte aß.
Nach einer zehnstündigen Fahrt erreichte das Rettungsteam endlich den Wehea-Schutzwald. Sie öffneten sofort den Transportkäfig, um Nataru sein neues und vor allem sicheres Zuhause zu zeigen. Er rannte schnell und kletterte auf einen Baum, um Waldfrüchte zu essen. Es war eine große Freude, ihm diese Möglichkeit eines neuen Zuhauses zu bieten. Wehea wird von Rangern bewacht, wodurch er endlich sicher leben kann.
Nataru und seine Artgenossen freuen sich über jede neue Patenschaft, denn dadurch kann auch anderen Orang-Utans ein sicherer Lebensraum gewährleistet werden.
POPI
Bei Ankunft ca. 8 Wochen, ein Mädchen
JACKO
ein inzwischen erwachsener Mann